PanoramaCilento

Paestum

Einer der größten Attraktionen in der unmittelbaren Umgebung ist zweifelslos Paestum. Majestätisch dominieren die griechischen Tempel die Flache Landschaft an der Küste. Erbaut wurden Sie 400 – 500 v.Chr. und zählen zu den besterhaltesten weltweit. Es gibt neben dem Gelände der Ausgrabungen auch ein Museum. Einen modernen Ortskern hat Paestum nicht, es ist ein Ortsteil der Kleinstadt Capaccio. Am Meer gibt es aber eine schöne Strandpromenade mit Bars und Restaurants. Ein Spaziergang ist eine reizvolle Alternative zu dem Schlendern an der Promenade von Agropoli.

Entfernung: 10 Autominuten

Sehenswertes

Ausgrabungen Tempel Paestum, Strandpromenade, Büffelfarmen

Agropoli

Agropoli ist mit etwa 22.000 Einwohnern die größte Stadt im Cilento. Neben interessanten Einkaufsmöglichkeiten bietet die Kleinstadt vieles zu entdecken. Durch das alte Stadttor aus dem 16. Jahrhundert gelangt man in die Altstadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Auf dem höchsten Punkt liegt die Burg, welche man gegen Eintritt besichtigen kann. Die Bucht "Trentova" ist ein beliebtes Badeziel, sie liegt am Monte Tresino, dem Hügel der Agropoli von Castellabate trennt. Es gibt hier sehr viele Wanderwege. Unter anderem kann man das verlassene Dorf San Giovanni entdecken.

Entfernung: 5 Autominuten

Sehenswertes

Altstadt, Burg Aragonese, Strandpromenade, Bucht von Trentova, Monte Tresino

Trentinara

Von der Terrasse der Ferienwohnung fällt der Blick auf einen Ort, welcher sich wie eine Schlange über den Kamm eines Berges schlängelt. Trenitara ist ein verschlafenes Örtchen. Es gibt eine historische Altstadt mit alten Bauernhäusern aus Sandstein und engen Gassen. In einer Kirche werden Bilder lokaler Künstler ausgestellt und es gibt einen traditionellen Korbmacher, wo wir gerne einkaufen. Auch im modernen Teil lohnt sich ein Spaziergang. Der Ausblick der sich bietet ist einen Besuch wert. Der Rundgang ist dem „preta 'ncatenata“ gewidmet, einer Liebeslegende. Trentinara ist sehr gepflegt, es gibt kleine Piazzen, tolle Eiskaffees und einen super Kinderspielplatz. Der Ort ist reich an Blumen und Dekorationen. Bekannt ist das Dorf für den „volo dell'angelo“. Das ist ein Flug an einer Seilbahn in 400 m Höhe mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 km/h.

Im Winter liegt in Trentinara oft Schnee. In der Gemeinde gibt es einen Berg mit herrlichen Spazier- und Wanderwegen. Es gibt dort Spielplätze und Picknicktische.

Entfernung: 20 Autominuten

Sehenswertes

Panorama, Altstadt, Rundgang im modernen Ortskern

Giungano

Im Nationalpark Cilento kann man sehr viele Bergdörfer entdecken in denen die Zeit stehengeblieben scheint. Eines meiner Lieblingsdörfer ist Giungano. Es ist ein kleines Dorf mit drei pompösen Adelspalästen aus dem 16. Und 17. Jahrhundert. Es gibt einen bekannten Wanderweg auf dem es Wasserfälle und Überreste römischer Bauten zu entdecken gibt. Ansonsten ist natürlich wieder das Panorama herrlich. Im Rundgang im unteren Bereich von Giungano blickt man nicht nur auf die hügelige Landschaft sondern auch weit auf das Meer hinaus. Deutlich sieht man den Golf von Salerno mit der Amalfiküste und der markanten Insel Capri.

Entfernung: 10 Autominuten

Sehenswertes

verschiedene Adelpaläste, Wanderweg

Castellabate

Wahrscheinlich die schönste Gemeinde im Nationalpark Cilento ist Castellabate. Bekannt wurde sie durch den Film „Willkommen im Süden“, welche 2010 in den deutschen Kinos lief. Seither gewinnt Castellabate regelmässig Awards wie z.B. „die 10 schönsten Dörfer in Italien“ im Jahr 2019. Im Sommer tummelt sich der Badetourismus an den langen Stränden, an Weihnachten verwandelt sich Castellabate in einen Zauber aus Weihnachtsmärkten und winterliche Veranstaltungen. Zu sehen gibt es viel. Der Hauptort an sich mit den engen Gassen voller Blumen ist einen Besuch wert. Es gibt eine Burg zu besichtigen und eine Basilika. Im Stadtteil Santa Maria, der an der Küste liegt gibt es ein Wasserschloss, einen antiken Hafen und einen Stadtpark. Auf der langen Promenade kann man bestens spazieren. Weiter im Süden liegt der Ortsteil San Marco, ein kleiner Fischerort. Dieser beherbergt eine Spa, außerdem fahren Boote zu der kleinen Insel Licosa ab. Man kann zu der Insel auch wandern. Im gemütlichen Schritt ist man etwa 90 Minuten in der Natur unterwegs.

Entfernung: 30 Autominuten

Sehenswertes

Castello dell´Abate, Piazza 10 ottobre 1123, Basilika, Santa Maria mit antikem Hafen und Wasserschloss, Insel Licosa

Velia

Nach Paestum gehört das römisch-griechische Velia zu der wichtigsten Ausgrabungsstätte im Nationalpark Cilento. Zu entdecken sind die Ruinen von der alten Philosophenstadt am Meer aus dem Jahr 540 v. Chr. Die Anlage gehört zu der Stadt Ascea.

Entfernung: 50 Autominuten

Sehenswertes

Ausgrabungen

Roscigno

Das verlassene Dorf im Inland des Nationalpark ist eine Zeitkapsel. 1908 verließen die letzten Einwohner das Dorf, welches im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Heute ist es ein Freilichtmuseum und beherbergt auch ein kleines Heimatmuseum. Es dokumentiert das Landleben von vor über 100 Jahren. Teils sieht man in den Ruinen der Häuser noch die Reste von einer Küche oder einen Kamin, sowie wenige private Gegenstände die zurückgelassen wurden. Berühmt ist der Museumsdirektor Giuseppe. Er ist offiziell der einzige Einwohner von Roscigno.

Entfernung: 60 Autominuten

Sehenswertes

Freilichmuseum, Heimatmuseum

Padula

Ein Tagesausflug nach Padula gehört zum kulturellen Programm im Nationalpark Cilento dazu. Die größte Attraktion ist natürlich die gigantische Kartause San Lorenzo aus dem 14. Jahrhundert. Aber auch die kleine Altstadt ist einen Besuch wert. Es gibt viele kleine Museen in Padula. Das wichtigste ist das Geburtshaus des Polizisten „Petrosino“. Außerhalb des Ortskerns befindet sich eine Taufkirche „San Giovanni in Fonte“ aus dem 5. Jahrhundert. Um den Tag abzurunden könnte man auch die nahegelegenen Tropfsteinhöhlen von Pertosa besichtigen.

Entfernung: 90 Autominuten

Sehenswertes

Kartause San Lorenzo, Altstadt mit kleinen Museen, Taufkirche außerorts

Oasi Alento

Südlich von Agropoli liegt ein gepflegter Naturpark mit vielen Freizeitmöglichkeiten. Ein beliebtes Ausflugsziel zum Wandern, Spazieren und Picknicken. Es gibt verschiedene Tiere wie z.B Pferde, Alpakas, Schafe, Pfauen, Enten, Schildkröten etc. Vor allem an den Wochenenden wird der Park gerne von Familien genutzt. Man kann dort Kanufahren, Reiten, Bogenschießen, es gibt ein Verleih von Fahrrädern, Elektroautos und Tretautos. Des Weiteren werden Führungen mit dem Bus angeboten und regelmäßig finden Veranstaltungen statt. Es gibt ein Restaurant und eine Snackbar. Viele Gäste nehmen sich auch ihr eigenes Picknick mit.

Entfernung: 20 Autominuten

Sehenswertes

Naturpark mit Freizeitangeboten

Rocca Cilento

Ein kleines typisches cilentanisches Dorf, welches im Mittelalter der Regierungssitz des Nationalparks war. Die Burg erstreckt sich majestätisch auf dem höchsten Punkt und ist im Umkreis eigentlich von überall zu sehen. 2022 wurden die Renovierungsarbeiten beendet, die mittelalterliche Burg ist nun detailgetreu wieder aufgebaut und dient aktuell als Eventlokation. In Rocca Cilento leben etwa 100 Personen. Es gibt ein altes Kloster, in dem man übernachten kann. Ansonsten hat man eine schöne Aussicht auf den Staudamm und den See Alento. Die kleinen Kopfsteinpflastergassen und die Sandsteinbauten der Häuser lassen den Besucher in die Vergangheit reisen. Es scheint, dass hier die Zeit vor langem stehengeblieben ist.

Entfernung: 20 Autominuten

Sehenswertes

Bergdorf, Burg

Salerno

Salerno ist eine lebendige Küstenstadt mit einem wichtigen Hafen und Hauptstadt unserer Region. Nicht nur zum Schoppen ist Salerno ein Tipp, sondern es gibt eine malerische Altstadt und einen mächtigen Dom. Über der Stadt liegt eine Schlossruine, die auch einen Besuch verdient hat. Empfehlenswert ist ein Spaziergang an der Promenade und im Stadtpark. Im Winter erleuchtet die Stadt in einer einzigartigen Beleuchtung „luci di salerno“ sind überregional bekannt und ziehen viele Besucher an.

Entfernung: 60 Autominuten oder 25 Minuten mit dem Zug (unsere Empfehlung)

Sehenswertes

Altstadt, Kathedrale San Matteo, Strandpromenade, Giardino della Minerva, Castello di Arechi

Pompeji

Pompeji ist einfach mit dem Zug zu erreichen und ein beliebtes Ziel. Die Ausgrabungen erstrecken sich auf etwa 60 Hektar am Fuße des Vesuvs und sind weltbekannt. Einst stand hier eine reiche römische Handelsstadt, im Jahr 79 n. Chr. wurde sie durch den Ausbruch des Vesuvs begraben. Aus archäologischer Sicht war diese Tragödie allerdings ein Glücksfall, denn die Stadt wurde konserviert und dokumentiert heute das damalige römische Leben. Auch sehr interessant ist die Stadt Herculaneum, welche ebenfalls dem Ausbruch zum Opfer fiel.

Sehenswertes

Ausgrabungen der Tempel, Büffelfarm